Waldbaden in Gastein: Wellness in der Natur
Seit Jahrzehnten gelten die Wälder des Landes als wunderbares Naherholungsgebiet, als kleines Paradies für Spaziergeher, Wanderer und Naturfreunde. Die Kombination von Wellness und Wandern im Salzburger Land kennt man zwar im übertragenen Sinne bereits, doch so etwas gibt es nur sehr, sehr selten: „Alpine Spa Forest Bathing“ oder Waldbaden in Gastein. Hier treffen gute Luft, klares Wasser, gesunde Bewegung und innerer Ausgleich aufeinander – und das keinesfalls ausschließlich in der kalten Jahreszeit.
Das steckt hinter Wellness im Wald
Diese etwas andere Form, Wellness in Gastein zu erleben, verleitet zur Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln in einer überaus schnelllebigen, hektischen Zeit. Im Wald erfährt man Stille, Unberührtheit, kommt der Natur endlich wieder näher. Der Kontrast zwischen dunkelgrünen Wäldern und dem kristallklaren Wasser begeistert die Sinne und lädt zum bewussten Erleben ein. Waldbaden kann eigentlich jeder, egal wie alt, sofern man auf den respektvollen Umgang mit der Umwelt, mit Tieren und der Natur, achtet. Bewusstes Bewegen und Atmen an der frischen Luft ist zudem eine wunderbare Form der Gesundheitsvorsorge, entfaltet eine Reihe an positiven Wirkungen und kann unter anderem die Immunabwehr verbessern.
Mit herzlichen Grüßen aus Japan
Waldbaden ist aber keinesfalls eine Gasteiner Erfindung, wiewohl es hier gekonnt kultiviert wird. Wie so viele heilende, wohltuende Dinge und Ideen entstammt die Idee, durch Aufenthalte in der Natur dem hektischen Alltag Einhalt zu gebieten, aus Japan. „Shinrin yoku“, wie diese Praxis dort genannt wird, beschreibt das Aufsaugen der einzigartigen Atmosphäre des Waldes, um die eigene Gesundheit – physisch wie psychisch – zu verbessern. Hier wurde der stressreduzierende Effekt der Wald-Atmosphäre festgestellt, ebenso die positive Auswirkung auf das eigene Stimmungsbild. Selbst die Bildung sogenannter natürlicher Killerzellen, die Krebszellen bekämpfen können, lässt sich durch regelmäßiges Waldbaden positiv stimulieren.
Wo Waldbaden in Gastein möglich ist
Gleich drei Waldbadeplätze erwarten Sie im weiten Gasteinertal. Die kostenlose Broschüre des Kur- und Tourismusverbandes Bad Hofgastein – abrufbar unter www.gastein.com – bietet eine Auswahl an Übungen für ein noch intensiveres Erlebnis:
- Waldareal Wasserfallweg: Startpunkt ist das Ortszentrum, das sanfte Rauschen des Wassers weist den Weg. Die Tour bergauf führt über 14 Stationen zum Gräfinsitz. Verschiedene Cafés laden zur Einkehr ein, darunter das traditionsreiche Annencafé.
- Waldareal Angertal: Die klare Luft rund um den Waldgasthof erfrischt, die Aromen von Wald und Wasser breiten sich aus. In Richtung Schattbachalm erwarten Sie sieben Stationen, welche durch die gesamte Bandbreite der (Berg-)Waldnatur führen.
- Böcksteiner Höhenweg: Bei Start und Ziel unweit des Bad Gasteiner Montanmuseums führt die Waldbaderunde durch und rund um den Wald. Neun Naturstationen verhelfen zu innerem Einklang und laden zum Verweilen ein. Das stete Bergauf -und Bergabgehen regt zudem den Kreislauf an.
Waldbaden im Winter
Bei Schnee und Eis offenbart sich eine wahrlich einzigartige, besondere Atmosphäre im Wald – perfekt für die ruhige, ausgleichende, wohltuende Alternative zur Action auf und neben der Skipiste. Winter-Waldbaden hat Gastein nunmehr fest im Griff. Achtsame Spaziergänge durch tief verschneite Wälder entfalten die heilende Wirkung dieses Naturschauplatzes selbst in der frostigen Jahreszeit. Man kommt zur Ruhe und nimmt das schonende Klima mit all seinen positiven Nebeneffekten für das Immunsystem und die Gesundheitsvorsorge vollends in sich auf. Während der Wintersaison werden wöchentliche geführte Waldbadespaziergänge angeboten, die sich voll und ganz der Mindfulness verschrieben haben.
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